Offene Mitteldeutsche Hochschulmeisterschaft im Judo

Rückblick: Offene Mitteldeutsche Hochschulmeisterschaft im Judo

Ende Juni hielten die Offenen Mitteldeutschen Hochschulmeisterschaften im Judo Einzug in das Dojo des USZ!
Offene Mitteldeutsche Hochschulmeisterschaft im Judo
Foto: UNISPORT Jena

Am 29. Juni gelang es den Organisatoren Tino Berg und Knut Frey vom Universitätssportverein Jena e.V., nach den Ausfällen wegen der Corona - Maßnahmen, im zweiten Anlauf, im Vorjahr musste wegen zu geringer Meldungen abgesagt werden, diesen auf den Breitensport im Judo orientierten Wettkampf wieder durchzuführen. Offen heißt, dass auch Judoka antreten können, die keinem Hochschulsportverein angehören.
In der Kategorie bis zum orange - grünen Gürtel kämpften neun Männer um die Siege. Ab dem grünen Gürtel stritten fünf Frauen und vierzehn Männer um die Erfolge.

Im Anschluss an die Einzelkämpfe wurde als Novum in gemischten Doppel gekämpft. Diese quasi Mini - Mannschaften bestehen aus jeweils einer Frau und einem Mann, die sich abwechseln und dreimal je eine Minute kämpfen bzw. pausieren. Die Resultate der Kämpfe, auch Unentschieden, werden addiert und ergeben das Ergebnis der Mannschaft. Dieser Modus soll Breitensportlern entgegen kommen und ihnen und den Zuschauern einen interessanten Wettkampf bieten.

Nach neun Mannschaftskämpfen hießen die Erstplatzierten Ute Maffee und Lino Janke vom Judokan Schkeuditz. Ihre jeweilige Gewichtsklasse gewannen Tina Kleinsteuber (SSV Heidenau), Judy Asperger, Thomas Gerbert (beide Judokan Schkeuditz), Moritz Kipping (Uni Leipzig), Pit Fröhlich, Chris Reuter, Marvin Großer, Pascal Stock (alle Leipziger Sportlöwen), Thomas Sobetsko (PSV Erfurt) und Jonas Drabow (JC Jena). 

Text: Knut Frey