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Was versteht man unter Hula Hoop?
Hula Hoop ist das Spiel mit einem oder mehreren Reifen um den Körper. Reifenspiele sind schon sehr alt. Das moderne Hula Hoop wurde in den 50ger Jahren in Amerika populär, als ein Spielzeughersteller den ersten Plastikreifen auf den Markt brachte. Die große Popularität in den 60gern erlebte ab den 2000ern einen Neuaufschwung der bis heute anhällt. Mitlerweile gibt es auch weitere Varianten wie den LED-Hoop und den Feuerhoop, sowie auch sehr schwere Reifen welche einzig der Fitness dienen. Hier nennt sich das Spiel dann nicht mehr Hoopen sondern Hullern, der Tanzaspekt weicht einem Fitnessaspekt.
Was sind die Trainingseffekte?
Die Trainingseffekte sind vielfältig, zum einen eine gute Koordination und ein verbessertes Körpergefühl: man trainiert Kraft in Schultern, Armen und Handgelenken, Gleichgewicht, Rhythmusgefühl, das isolierte Bewegen einzelnder Körperteile, Ausdauer und nicht zuletzt ist es auch figurformende Fitness im Bauchbereich.
Wie bist du zum Hula Hoop gekommen?
Ich arbeite als freiberufliche Feuertänzerin und bin entsprechend zuerst in Kontakt mit Feuer-Hula Hoop gekommen. Auf einem deutschlandweiten Feuerspielertreffen besuchte ich 2008 einen Anfängerworkshop der Berliner Hula Hoop Artistin Birte und bin ihr für ewig dankbar mich in dieses wunderbare Gerät eingeführt zu haben! Mitlerweile habe ich viele weitere Workshops besucht, Workshops gegeben, übe mich auch in Multi-Hooping, meine Liebe liegt jedoch immernoch beim Spiel mit einem Single-Fire Hoop, den ich regelmäßig zu Auftritten einsetze.
Für wen ist Hula Hoop geeignet?
Hula Hoop Dance ist für jede Altersklasse und jedes Gender geeignet. Man sollte Spaß an der Bewegung mitbringen.
Wie gelingt der Einstieg?
Beim Hula Hoop Dance unterscheidet man zwischen On-Body-Moves und Off-Body-Moves. On-Body ist das Spiel um die Hüfte, Beine, Brust und Hals. Off-Body beschreibt alle restlichen Bewegungen die mit dem Reifen in der Hand und rollend über den Boden, den Körper usw. gemacht werden können. Für das On-Body Hooping eignet sich für den Anfang ein größerer schwerer Reifen. Für das Erlernen von Off-Body-Bewegungen ist ein kleinerer leichter Reifen von Vorteil. Am Besten man konzentriert sich zu Beginn auf das Erlernen von On-Body-Bewegungen mit einem schwereren Reifen und reduziert dann Gewicht und Größe des Reifens, bis man auch auf der Hüfte einen kleineren leichten Reifen halten kann, welcher für Off-Body Bewegungen vorteilhaft ist.